Am Donnerstag lag abends die Postkarte von der Einwanderungsbehörde im Briefkasten: der Visumantrag war durch. Also bin ich am Freitag wieder mit meinem Paß aufs Amt gegangen, um das Visum (bzw. die Verlängerung des selbigen) abzuholen. Nächste Woche bin ich ja erst einmal im Urlaub, und da wollte ich diese wichtige Angelegenheit nicht auf die lange Bank schieben. Jetzt habe ich noch zwei Wochen Zeit, um zum Ward Office zu gehen und die Verlängerung meines Aufenthalts dort zu bestätigen. Aber das mache ich erst nach dem Urlaub.
Außerdem habe ich am Freitag auch die konkretere Planung für den nächsten Urlaub in Angriff genommen. Vormittags ein Anruf in der Jugendherberge von Kawaguchiko, einem kleinen Ort in der Nähe vom Fuji, nachmittags der Gang in Novas Reisebüro, um mir mit der Routenplanung helfen zu lassen. Vom Fuji fahre ich nämlich auf Julias freundliche Einladung hin in den hohen Norden und von dort zurück nach Ōsaka. Da wurde die Planung kompliziert, und nachdem mich eigene Recherchen im Internet sehr ratlos zurückgelassen hatten, habe ich beschlossen, mir dabei helfen zu lassen. Eine weise Entscheidung, denn die Angestellte im Reisebüro hat eine Stunde am Computer gesessen, Routen gecheckt und Fahrpläne konsultiert. Aber das scheint jetzt auch erst einmal in trockenen Tüchern zu sein, so daß ich mich in Ruhe auf meinen viertägigen Urlaub in Miyazaki freuen kann. Am Donnerstagabend komme ich zurück, und bis dahin ist hier erst einmal Pause.
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1 Kommentar:
Das weiß ich selbst, daß ich während des laufenden Visumverfahrends nicht das Land verlassen darf. Und ich habe natürlich diesen Urlaub in Japan verbracht. Hättest Du in dem verlinkten früheren Eintrag nachlesen können. Oder im vorletzten Satz dieses Eintrags, da wird der Ort noch mal namentlich genannt.
Da hast Du Dir ganz umsonst Sorgen gemacht.
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