Auf dem Weg zum Udo-jingū bin ich - ich erwähnte es schon - zunächst in die falsche Richtung gelaufen, und zwar den Berg rauf statt runter. Schon auf dem Weg nach oben bemerkte ich auf den Stufen, daß sich da etwas bewegte. Aber schon im nächsten Augenblick war nichts mehr zu sehen.
Dann, als ich mich seufzend vom Gipfel aus wieder nach unten begab, geschah es: Etwas verschwand blitzschnell unter genau dem Stein, wo ich eben gerade noch meinen Fuß drauf setzen wollte. Das ging so schnell, daß nur zwei visuelle Eindrücke in meinen grauen Zellen ankamen: leuchtend rot und viele Beine. *Panik*
Schnell eine Stufe wieder zurück nach oben. Wer weiß, was das für ein Viech ist. Was so rot leuchtet, kann nur gefährlich sein. Dann gaaaaaanz langsam und wieder eine Stufe nach unten, ein Schwenker so weit wie möglich zur Seite und vooooorsichtig ein paar Stufen weiter runter. Umgedreht und die entsprechende Stufe inspiziert. Nichts zu sehen. Etwas gewartet, immer noch nichts, weiter gegangen.
Ein paar Schritte weiter dann wieder: etwas Knallrotes mit vielen Beinen und schneller in einer Spalte verschwunden, als ich die Kamera draufhalten und den Auslöser betätigen konnte. Aber je weiter ich nach unten ging, desto mehr von diesen Viechern konnte ich sehen, und obwohl sie wahnsinnig scheu sind, habe ich trotzdem wenigstens ein Foto machen können:
Was um alles in der Welt machen Krabben auf einem Berg?! Ist das normal?
Man ist ja doch belesen und macht sich so seine Gedanken, auch wenn die Krabben nicht in Massen auftraten und eben knallrot statt weiß waren. Aber wer weiß, vielleicht haben die Yrr das Buch auch schon gelesen ... ;-)
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