Mit der Keihan Line ging es erstaunlich schnell und preiswert nach Kyōto (das muß ich mir für meinen nächsten Besuch dort unbedingt merken), und wir landeten mitten in Gion, von wo aus man den Tempel bequem zu Fuß erreichen kann.


Nicht ohne zwischendurch in einem der zahlreichen Andenkenläden steckenzubleiben. Gegen den kleinen Hunger kehrten wir in einem japanischen Eiscafé ein, wo wir Eisbecher mit dem leckeren Grüntee-Eis probierten. Das ist sicher nicht jedermanns Geschmack, aber ich liebe dieses Eis!

Das Wetter war übrigens herrlich, frühlingshaft warm, blauer Himmel - und ich war in meinem Übergangs-Cordmantel dieses Mal definitiv zu warm angezogen. Am nächsten Tag habe ich ihn daher auf dem Weg zur Arbeit zu Hause gelassen und statt dessen nur den roten Jeansblazer angezogen - perfekt!
Was ich damit sagen will: Leute, es ist warm hier!!

Hier ist das Expeditionsteam zu sehen: Simone-san aus Israel, Naruse-sensei aus Japan und Ute-san aus Deutschland vor der atemberaubenden Kulissse des Kiyomizu-dera, fotografiert von einem netten Spanier. Muchos gracias!
Danach mußten wir uns allerdings etwas beeilen, denn das nepalesische Restaurant (mit dem schönen Namen "Yak & Yeti") macht von 15 bis 17 Uhr Mittagspause, also sind wir mit einem Taxi hingefahren. Dort gab es ein leckeres Hühnercurry mit Reis, einen kleinen Salat dazu und Fladenbrot. Zum krönenden Abschluß wurde uns nepalesischer Milchtee gereicht. Während ich noch vorsichtig an dem Getränk roch, wurde mir schlagartig klar, daß ich das schon mal getrunken hatte (nur ohne Milch): diesen Tee gibt es unter dem Namen Masala-Gewürztee im Eine-Welt-Laden zu kaufen.
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